An der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte bildet das Wohnhaus ORO einen städtebaulichen Akzent und markiert einen der Eingänge in das neu errichtete Quartier „Am Tacheles“. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Die schmal zulaufende Ostfassade des Gebäudes ist – ebenso wie die beiden anderen langen Schauseiten – von Rundbogenfenstern und Loggien gekennzeichnet. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Die fein strukturierte Hülle ist mit Klinkerriemchen in drei hellen Grautönen bekleidet. Das Bruchbild des händisch gebrochenen Ziegels kontrastiert dabei die glatten Oberflächen der Fenster. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Teile der beiden obersten Geschosse entlang der Straße sowie zur Passage hin sind als geneigte Dachflächen ausgeführt, die die Fassadengestaltung nahtlos aufgreifen. Die Lisenen gehen dabei in eine dem Staffelgiebel ähnliche, getreppte Steinfolge über. Ziegel von GIMA. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Das größte Projekt im Ensemble wird durch eine homogen gestaltete, filigrane Rasterstruktur an der Fassade charakterisiert. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Hochqualitative gebrochene Ziegel mit Schwalbenschwanzprofil
Die Fassaden der Gebäude ORO, FRAME und SCAPE sind mit gebrochenen Ziegeln des Herstellers GIMA umgesetzt worden, wobei speziell für das Gesamtprojekt drei verschiedene Grautöne entwickelt wurden. Ein Großteil der Fassaden besteht aus Klinker-Fertigteilen, die bauseits einfach und effizient montiert werden können.Der Keramikscherben der Klinker hat eine Wasseraufnahme von lediglich 1,5 Prozent, was wichtige Auswirkungen auf die Beschaffenheit der gebrochenen Oberfläche hat. Dank vorhergehender Tests mit unterschiedlichen Varianten gelang es, ein Bruchbild zu erzeugen, das nicht zu rau wirkt und doch eine interessante Haptik aufweist.
An der Friedrichstraße bildet das aus zwei achtgeschossigen Gebäuden bestehende Projekt SCAPE ein imposantes Eingangsportal zum Quartier „Am Tacheles“. Als Flachdach und Schrägdach ausgeführte Gebäudeteile gleichen sich an die umliegende Bebauung an. Klinker von GIMA. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Insgesamt wurden mehr als 300 verschiedene Steinformen teils in Handarbeit sowie mithilfe von Presswerkzeugen im Werk produziert. Klinkerriemchen für die Fertigteile wurden im Werk auf das korrekte Maß geschnitten. Sämtliche Abfallstücke wurden dabei innerhalb des GIMA-Werks recycelt und der Produktion wieder zugeführt, so dass für das Projekt ein Recycling-Anteil von 20% realisiert werden konnte.
Den oktogonalen Platz rahmt auch eine von drei Gebäudebrücken im sechsten Obergeschoss, die die Passage überspannt und die Gebäude miteinander eindrucksvoll verbindet. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Böden aus Ton und Klinker
In den Loggien des Projekts Oro kam als Bodenbelag das GIMA-Terrassensystem Cerpiano+ zum Einsatz. Die Dielen aus Ton erhielten ebenfalls eine Sonderfarbe sowie eine projektspezifisch entwickelte Oberfläche mit einer Nut. Zum sorgfältig komponierten Bild des gesamten Ensembles gehören auch die Zwischenräume, Plätze, Passagen und Wege, die sich durch das Quartier „Am Tacheles“ wie Lebensadern hindurchziehen. Neben neu gepflanzten Bäumen kleiden die öffentlichen, halböffentlichen oder privaten Außenräume helle Pflasterklinker, die mal einheitlich gereiht, mal zu konzentrischen Mustern gruppiert wurden.Für die Pflasterung kamen größtenteils quadratische Steine von GIMA in zwei neu entwickelten Farben zum Einsatz, die in Kombination ein Muster aus konzentrischen Kreisen und strahlenförmig zulaufenden Linien ergeben. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
GIMA auf Archiproducts
Ziegel von GIMA für das Projekt "Am Tacheles" von Herzog & de Meuron; Foto: Koy + Winkel
Helles Sichtmauerwerk in Form von Klinkerriemchen von GIMA prägt die Fassaden der Neubauten im historischen Kontext entlang der Friedrichstraße. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Die zehn Neubauten bilden ein homogen gestaltetes Ensemble, deren Grundtonalität sich bis in die Zwischenräume aus Plätzen, Wegen und Passagen durchzieht. Der äußerst robuste Pflasterklinker ist in den Tönen Grau und einem hellen Rosé ausgeführt. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
An der Friedrichstraße bildet das aus zwei achtgeschossigen Gebäuden bestehende Projekt SCAPE ein imposantes Eingangsportal zum Quartier „Am Tacheles“. Als Flachdach und Schrägdach ausgeführte Gebäudeteile gleichen sich an die umliegende Bebauung an. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
An der Friedrichstraße bildet das aus zwei achtgeschossigen Gebäuden bestehende Projekt SCAPE ein imposantes Eingangsportal zum Quartier „Am Tacheles“. Als Flachdach und Schrägdach ausgeführte Gebäudeteile gleichen sich an die umliegende Bebauung an. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
An der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte bildet das Wohnhaus ORO einen städtebaulichen Akzent und markiert einen der Eingänge in das neu errichtete Quartier „Am Tacheles“. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel
Für die Pflasterung kamen größtenteils quadratische Steine in zwei neu entwickelten Farben zum Einsatz, die in Kombination ein Muster aus konzentrischen Kreisen und strahlenförmig zulaufenden Linien ergeben. Architektur: Herzog & de Meuron, Basel Foto: Koy + Winkel