28/10/2020 - Szenarien, die noch vor einem Jahr undenkbar gewesen wären sind plötzlich möglich. Die Arbeitswelt wird auf den Prüfstand gestellt. Mobiles Arbeiten wird zum Trend. Dennoch sehnt man sich nach dem Gruppenkuscheln im Büro. Die Generation „Y“ bekommt jetzt ihre große Chance. Und plötzlich wird die Frage gestellt "Hat das klassische Büro ausgedient?“ Oder besser „Wie könnte das Büro der Zukunft aussehen?“
In seinem neuen Buch WORKPLACE LIVING beschäftigt sich Otto Kasper auf 276 Seiten mit diesem Thema. 220 Abbildungen auf Doppelseiten im Kingsize-Format 56 x 28 cm. Im Mittelpunkt stehen die Bildwelten zum Thema Büro, Arbeitsplatz sowie Akustik- und Lichtgestaltung.
In seinem neuen Buch WORKPLACE LIVING beschäftigt sich Otto Kasper auf 276 Seiten mit diesem Thema. 220 Abbildungen auf Doppelseiten im Kingsize-Format 56 x 28 cm. Im Mittelpunkt stehen die Bildwelten zum Thema Büro, Arbeitsplatz sowie Akustik- und Lichtgestaltung.
In jeder Dekade wurde das Büro als Arbeitsplatz neu erfunden, wiederbelebt, umgewandelt oder einfach nur für tot erklärt. Seit einem halben Jahrhundert sprechen wir vom Büro der Zukunft. Und jetzt, ohne dass es die Industrie steuern konnte, kam durch eine weltweite Pandemie der direkte Wechsel ins eigene Büro nach Hause. Gezwungenermaßen. Für die einen Fluch, für die anderen Segen. Viele Mitarbeiter, die nach monatelang isoliertem Homeoffice wieder an ihre „gewohnten“ Arbeitsplätze in die Firmen zurückkehren, erleben einen Kulturschock. Warum? Sie selbst haben sich in dieser Zeit verändert weil sie ihre Umgebung und den Anspruch an ihre Tätigkeit und damit verbunden ihre Aufgaben und den Sinn dahinter hinterfragt haben und weiterhin kritisch beobachten. Dazu kam noch bei vielen die Entsozialisierung durch ein berufliches Eremitendasein.
Der künftige Arbeitsplatz wird mehr denn je sozialer Marktplatz für Austausch, Teamarbeit und Ideenzentrum sein. Der anschließende Rückzug ins Homeoffice wird für viele bleiben. Dazu kommt die längst überfällige digitale Kommunikation um Reisen zu vermeiden. Flugmeilen, unnütze Wartezeiten, Staus und Kilometerschrubben auf den Autobahnen werden zum Teil entfallen. Ökologisch eine Großtat. Man kann sagen, dass über Nacht ein neues Zeitalter am Arbeitsplatz begonnen hat, „The Future of Work is Human“. Dafür müssen neue Räume und neue Arbeitsumgebungen geschaffen werden. Unternehmen, Einrichter, Gestalter, Architekten und Mitarbeiter selbst müssen sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen.
Der künftige Arbeitsplatz wird mehr denn je sozialer Marktplatz für Austausch, Teamarbeit und Ideenzentrum sein. Der anschließende Rückzug ins Homeoffice wird für viele bleiben. Dazu kommt die längst überfällige digitale Kommunikation um Reisen zu vermeiden. Flugmeilen, unnütze Wartezeiten, Staus und Kilometerschrubben auf den Autobahnen werden zum Teil entfallen. Ökologisch eine Großtat. Man kann sagen, dass über Nacht ein neues Zeitalter am Arbeitsplatz begonnen hat, „The Future of Work is Human“. Dafür müssen neue Räume und neue Arbeitsumgebungen geschaffen werden. Unternehmen, Einrichter, Gestalter, Architekten und Mitarbeiter selbst müssen sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen.