Das Kochfeld ist sicherlich das meistgenutzte Gerät in der Küche und bei seiner Auswahl müssen immer mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Ein kleiner Haushalt wird sich zum Beispiel eher für ein Zweiflammenfeld entscheiden als für ein Vier-, Fünf- oder Mehrflammenkochfeld. Darüber hinaus kann die Art und Menge der zuzubereitenden Produkte die Wahl eines bestimmten Kochfeldes gegenüber einem anderen beeinflussen. Auch die Maße, je nach den Platzverhältnissen in der Küche, sind nicht zu unterschätzen: Im Allgemeinen handelt es sich um eine Standardbreite von 30-35 cm für eine Platte mit einem oder zwei Brennern, 60 cm für ein Modell mit drei oder vier Kochzonen und einer Breite von 70-90 cm für fünf oder sechs Brenner.
Es ist einfach einzuschalten und zu bedienen: Das Gaskochfeld gehört nach wie vor zu den sparsamsten Haushaltsgeräten und verfügt über Sicherheitssysteme, die seinen Einsatz zuverlässig und risikofrei machen. Diese Art von Kochzone kann aus mehr oder weniger Brennern bestehen: Das klassische 60-cm-Modell hat z. B. 4 Brenner mit unterschiedlichen Durchmessern, so dass die Größe der Flamme und die Garintensität optimal gesteuert werden können. Die Flamme wird durch eine elektrische Steuerung gezündet, wobei das Vorhandensein eines Sicherheitssystems zu beachten ist, das durch ein Thermoelement den Gasaustritt blockiert. Zu den Vorteilen dieses Typs gehört die Bequemlichkeit, jede Art von Topf verwenden zu können.
Gaskochfelder unterscheiden sich nicht nur durch die Anzahl der Brenner, sondern auch durch ihren Typ: Hilfsbrenner, Schnellbrenner, Dreifachbrenner, Wok; jedes ist für die Verwendung mit Töpfen und Pfannen unterschiedlicher Größe und Form ausgelegt. Die Plattform, auf der die Brenner aufliegen, ist oft aus Edelstahl, aber es gibt auch Modelle mit speziellen Farbausführungen wie Schwarz, Grau, Hafer oder Creme. Sehr begehrt sind Gaskochfelder auf Glas, Kochfelder mit Brennern auf einer Fläche aus gehärtetem Glas (schwarz oder weiß) oder aus Keramikglas, einem besonders widerstandsfähigen und kratzfesten Material. Das Ganze verleiht der einfachen und traditionellen Küche eine elegante Note. Nicht zuletzt sind diese Aufsätze auch sehr leicht zu reinigen.
Elegant, zuverlässig und vielseitig: Elektrokochfelder sind ideal für diejenigen, die ihren alten Gasherd ersetzen wollen oder nicht über die Anschlüsse verfügen, um einen solchen aufzustellen. Diese modernen Glaskeramik-Kochfelder aus sehr widerstandsfähigem und kratzfestem Material können Wärme durch elektrische Widerstände oder, im Fall von Halogenkochfeldern, durch das Einschalten starker Infrarotstrahlen abgeben, die alles erwärmen, was die Strahlen absorbiert. Der Vorteil bei der Wahl dieser Kochfelder ist, dass sie überall installiert werden können, da sie keinen Anschluss an das Gas-, sondern nur an das Stromnetz benötigen; sie eignen sich daher besonders für Inselküchen oder Außenbereiche. Dank ihrer perfekt ebenen Oberfläche sind sie zudem leicht zu reinigen und zeichnen sich durch sehr kurze Garzeiten aus.
Die bei modernen Küchenmöbeln weit verbreiteten Induktionskochfelder bieten unbestreitbare Leistung und Benutzerfreundlichkeit. In der Küche werden sie oft als Einbaugerät und mit bündiger Oberseite installiert. Im Vergleich zu herkömmlichen Modellen sind Induktionsmodelle besonders energieeffizient. Spezielle Spulen, die unter der Oberfläche der Platte, fast immer aus Glaskeramik, angebracht sind, erzeugen ein Magnetfeld, das in Wärme umgewandelt wird. Diese erzeugte Wärme geht vom Topf auf die Lebensmittel über und gart sie. Die Wärme geht nicht wie bei den Gas- oder Elektroversionen durch das Kochfeld oder in die Luft, sondern wird direkt von den Töpfen erzeugt, so dass es keine Streuung gibt. Alle Induktionskochfelder sind außerdem mit einem Topfanwesenheitssensor ausgestattet: Die Kochzone schaltet sich nur dann ein, wenn ein Topf darauf gestellt wird, wodurch versehentliches Einschalten vermieden wird. Eine weitere Sicherheitseinrichtung ist die Tastensperre: Durch Drücken einer speziellen Taste wird das Bedienfeld gesperrt, um versehentliches Einschalten zu verhindern. Induktionskochfelder beinhalten oft eine Booster-Funktion, die die Leistungsstufe einer bestimmten Kochzone erhöht und damit die Aufheizzeit verkürzt. So kann die gewünschte Temperatur in sehr kurzer Zeit erreicht werden. Was bei diesem Produkt aber besonders auffällt, ist das Design: Die glänzende, glatte Oberfläche und der Verzicht auf eine offene Flamme sind Merkmale, die gut zu modernen Küchenmöbeln passen. Der moderne Induktionsherd ist oft mit Kochfeldern und integrierter Dunstabzugshaube ausgestattet, ein weiteres Merkmal, das die Umgebung noch minimalistischer und anspruchsvoller macht.