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Urinale

Das Urinal, ein spezifisches Sanitärobjekt, das in öffentlichen Toiletten unverzichtbar ist, erfüllt das Bedürfnis nach einer wenig Platz raubenden, hygienischeren und kostengünstigen Lösung für die Sanitäranlagen in viel besuchten Gebäuden. Vom Büro bis zum Restaurant und vom Flughafen bis zum Einkaufszentrum findet man das Urinal an fast jedem Ort, der von der Allgemeinheit genutzt wird. Das klassische Modell besteht aus einer einfachen kleinen Wanne aus Porzellan, die an der Wand befestigt ist. Die spezialisierten Hersteller bieten abhängig von dem Einrichtungsprojekt und der Beschaffenheit der Räume eine Vielfalt an personalisierten und oft überraschenden Lösungen an, wie zum Beispiel die verdeckten Urinale aus Edelstahl, die nachts in den Fußgängerzonen von Amsterdam und anderen europäischen Großstädten genutzt werden.

Wie wählt man ein Urinal aus?

Die Wahl des Modells wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst, jedoch vor allem von dem verfügbaren Platz. Außer den seitlichen Oberflächen des Badezimmers braucht man auch den erforderlichen Platz, um sich zu bewegen, und die Entfernung zwischen den einzelnen Sanitärobjekten und die Höhe der Anlage berücksichtigen. Die Standardmaße eines hängenden Urinals sind 30 x 60 x 29 cm. Aber der Markt bietet eine fast unendliche Auswahl an verschiedenen Größen und Formen an. Die Materialien, die herkömmlicherweise für Urinale verwendet werden, sind Keramik und Porzellan. Ebenfalls geeignet sind Edelstahl – das seltener verwendet wird – sowie Plastik und andere synthetischen Materialien. Obwohl Urinale aus Keramik auf dem Markt am häufigsten sind, ist Edelstahl eine gute Alternative, wenn ein Einrichtungsgegenstand benötigt wird, der weniger wiegt und wetterbeständiger ist.

Eigenschaften und Vorteile der Urinale

Zu den Standardmodellen kommen selbstreinigende und völlig automatisierte Urinale. Fast alle Urinale, die heute hergestellt werden, verfügen allerdings über einen Bewegungsmelder, der die wassersparende Spülung reguliert. Eine Ersparnis von 2 - 3 Litern pro Spülvorgang ist bemerkenswert. Einige Hersteller bieten auch trockene Urinale („ohne Wasser”) an. In den letzten Jahren machte sich ein Trend bemerkbar, Urinale auch in Projekten außerhalb von öffentlichen Einrichtungen zu verwenden. Die Urinale, die für private Badezimmer entworfen wurden, verfügen über eine Reihe von besonderen Eigenschaften und sind mit ungewöhnlichen Endverarbeitungen, Deckeln und sogar mit USB-Anschluss verfügbar.

Das Urinal, von den Anfängen bis heute

Das Urinal entstand im Jahr 1830, als auf den großen Straßen von Paris die ersten öffentlichen Toiletten gebaut wurden. 1863 folgte die deutsche Hauptstadt diesem Trend mit erfinderischeren Urinalen, die absichtlich „à la mode” waren. Um sie von denen anderer Städte abzuheben, organisierte die Stadt Berlin verschiedene Architekturwettbewerbe. Der preisgekrönte Entwurf, das berühmte „Café Achteck” ist ein achteckiges Bauwerk aus dunkelgrün lackiertem Gusseisen. Einige dieser Urinale findet man noch heute in der Stadtlandschaft. Die heutige Form des Urinals – mit horizontaler Spülung – kommt aus den USA und wurde 1882 patentiert. Wegen ihrer eindeutigen Vorteile wurde sie sofort ein Erfolg. Das berühmteste Urinal der Geschichte ist wohl einer der Gegenstände der Serie „Ready-made” des französischen Künstlers und Malers Marcel Duchamp. Trotz der nicht vermeidbaren Polemiken gilt sein Werk „Fountain” von 1917 immer noch als eines der einflussreichsten Kunstwerke des zwanzigsten Jahrhunderts. Heute gehören genehmigte Nachbildungen zu den Kunstsammlungen bedeutender Museen auf der ganzen Welt.

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