Der schweizer
Designermöbelhersteller WOGG wurde 1983 gegründet. Das Unternehmen orientiert sich an Werten wie formaler Schlichtheit und Liebe zum Detail, stets in Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Materialien und deren Verarbeitung. Nicht zuletzt Dank der Zusammenarbeit mit international bekannten Designern stehen WOGG-Möbel für Qualität und Innovation in Aussehen, Verarbeitung und Funktion.
Sideboards, Schränke, Tische, Regale und Stühle können sowohl in privaten als auch in öffentlichen Räumen eingesetzt werden. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen die Schweiz als Produktionsstandort und Hauptsitz gewählt und übernimmt ökologische und soziale Verantwortung, die sich in der Sorge um Mitarbeiter und Produkte niederschlägt. Um die Langlebigkeit der Produkte zu gewährleisten, werden ökologisch zertifizierte, hochwertige Materialien verwendet. Jedes Möbelstück wird mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit behandelt, von der Produktion über die Montage bis hin zu Verpackung und Vertrieb.
WOGG Möbel Design
Die WOGG-Möbelkollektion zeichnet sich durch Schlichtheit und Raffinesse aus, die sich über Trends und Moden hinwegsetzt und eine lässige, internationale Eleganz vermittelt. Die Funktion des Produkts steht jederzeit an erster Stelle und ist das Ergebnis neuer technischer Lösungsansätze in Bezug auf Konstruktion, Typologie und Ästhetik. WOGG hat immer wieder dazu beigetragen, der Geschichte des Designs neue, außergewöhnliche Kapitel hinzuzufügen. Über die Jahre hat WOGG zwei Kernkompetenzen entwickelt: Erstens die Neuentwicklung oder Neuinterpretation von Materialien für die Lebens- und Arbeitswelt. Ohne innovative Produktionsprozesse, ohne "swiss engineering" in der präzisen Verarbeitung von Aluminium, Kunststoff, HPL, Holz und Textilien würde es viele der heutigen Kultprodukte nicht geben. Zweitens setzt das Unternehmen auf die kreative Zusammenarbeit mit erfahrenen Architekten und Schreinern, etablierten Designern und jungen Talenten. Designer wie
Trix und Robert Haussmann, Ludwig Roner, Benny Mosimann,
Jörg Boner,
Christophe Marchand,
Atelier Oï,
Frédéric Dedelley, Stefan Zwicky, Adrian Meyer,
Hannes Wettstein, Franz Polzhofer, Marco Zaccheo, Richard Wassmann, Johann Munz,
Masayuki Kurokawa,
Alfredo Häberli,
Loris&Livia oder Matthieu Girel. All diese Persönlichkeiten und ihre Bereitschaft, zur Entwicklung des Designs und der Industriekultur beizutragen, machen die Stärke des Unternehmens WOGG aus. Dank dieser prestigeträchtigen Zusammenarbeit entstanden Stücke wie die Litfaßsäule, die drehbaren Schränke, die elliptischen Türme oder die stapelbaren Stühle. Das modulare Bücherregal, das multifunktionale Bett, der leichte Tisch, der praktische Gepäckträger und der umwandelbare Tresen: alles Projekte, die dem Zeitgeist der 1980er Jahre angehören, aber immer noch für das zeitlose Logo-Design gültig sind.
WOGG: neues Wissen und innovative Lösungen
Im Laufe der Jahre hat WOGG eine Reihe von Innovationen entwickelt, die zu den wichtigsten Merkmalen der Kollektion gehören. Das Postforming-Verfahren zum Beispiel ist eine der Kernkompetenzen, aus denen die Marke WOGG entstanden ist. Bei diesem Verfahren wird eine Trägerplatte mit einer Kunststoffplatte ummantelt und verpresst. Dieser Verbund sorgt für bessere statische Werte und ermöglicht noch genauere Konstruktionen. Abgerundete Kanten werden so geschützt und gleichzeitig wird ihre Form zu einem ästhetischen Ausdruck. Lange's WOGG 1 Regal und der WOGG 7 Tisch sind perfekte Beispiele für diese Produktion. Im Laufe der Zeit wurde das zugelassene Postforming-Verfahren auch für die Produktion anderer Artikel eingesetzt, wie die Kommode WOGG 13, das Sideboard WOGG 12 und das Regal WOGG 22. Bei der von Benny Mosimann entworfenen Sideboard- und Schrankserie stellte die abgerundete Form des Grunddesigns eine grosse Herausforderung dar. Mit der 1990 entwickelten Aluminiumprofil-Biegetechnik schützt ein abgerundetes Aluminiumprofil die Kanten und führt die Schiebetüren. Das erste Möbel dieser Serie war WOGG 17 Ellipsetower, gefolgt von WOGG 18 Classicboard, WOGG 44 Longboard, WOGG 58 Openboard und WOGG 59 Bigboard im Jahr 2015.
Die typische Leichtigkeit einiger WOGG-Möbel, die wir zum Beispiel beim ikonischen WOGG 25 Regalturm finden, wird durch die Verwendung spezieller Verbundplatten erreicht: Die Trägerplatte, die Kunstharzbeschichtung und die Kanten werden in einer hochflexiblen und stabilen Stärke von 5,2 mm bearbeitet. Dank der reduzierten Materialstärke wirkt das Möbel nicht nur leicht im Design, sondern wiegt auch weniger. Das erste Möbel dieser Art war der WOGG 25 Shelf Tower, 2016 folgten WOGG 52 Shelf Box, WOGG 54 Desk, WOGG 60 Desk Grande und WOGG 61 Desk Moderato sowie WOGG 62 Shelf Horizontal. Eine weitere WOGG-Innovation ist die gekerbte Platte, die als Schiebefront im Schrank WOGG 49 Rica eingesetzt wird. Sie besteht aus einer einzigen gekerbten Aluminiumverbundplatte und gleitet dank spezieller Führungselemente leichtgängig. Die gleiche Struktur wird für das Sideboard WOGG 53, den Schrank WOGG 51 und den Paravent WOGG 39 verwendet. Beim Sessel WOGG 42 hingegen wurde ein innovatives Verfahren zur Herstellung der Polsterung angewandt, die aus zwei präzise gefertigten Stoffkissen besteht, die um den schlanken Rahmen des Sessels gewickelt und mit Hilfe von Druckknöpfen befestigt werden. Die Neuheit besteht darin, dass der Stoff und das Polstermaterial in einem völlig neuartigen Hochfrequenzdruckverfahren miteinander verschweißt und nicht wie üblich vernäht werden. Die präzise zusammengesetzten Stoffteile werden mit Druckknöpfen befestigt und können leicht ausgetauscht werden. Der Bezug ist abnehmbar und kann nach Belieben gewaschen oder ausgetauscht werden.
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